Zu Besuch in Hudlhub

Hudlhub ist überall – ein frei erfundenes typisch bayerisches Dorf, in dem sich skurille Geschichten und so manche leicht kriminelle Machenschaft ereignet. Hudlhub ist ein Kunstprojekt des Schrobenhausener Journalisten Matthias Petry, der einen gleichnamigen Roman geschrieben hat und eine Band mit dem gleichen Namen gegründet hat (mit Barbara Seitle und Sabine Beck), die mit dem ersten Album Hudlhub jetzt durch Bayern zieht. Am 20. Februar 2016 waren sie in Neuburg zu Gast:

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Konzert in Neuburg

Wenn Matthias Petry von Hudlhub erzählt und die Lieder spielt, dann wird das Phantasiedorf lebendig. Hier leben Steffi, die sich in Charlie, Mitglied des Feuerwehrtrupps von Hudlhub, verknallt hat, der Landtagsabgeordnete Ludwig Haderlein, der Bürgermeister, der Pfarrer und viele andere Hudlhubber. Eines Tages taucht die Elfenbeinprinzessin auf und bringt so manches aus dem Lot. Denn sie verdreht gewissen Hudlhubbern den Kopf. Aber immer gemach, denn in Hudlhub gilt das Motto: Nur ned hudln.

Ich habe für die Abendschau einen Beitrag über Hudlhub gedreht:

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/buch-band-hudlhub-100.html

Ein Bericht von unserem Dreh im Autorenkorrektiv Quindie:

http://www.qindie.de/die-abendschau-in-hudlhub/

Hudlhub gibt es auch im wirklichen Leben – ein kleiner Weiler im Landkreis Pfaffenhofen.

Rückblick und Ausblick

Wir blicken auf ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2015 zurück. Doch darf man das angesichts der Krisen auf der Welt und der düsteren Szenarien vieler Politiker überhaupt sagen und schreiben? Ja, denn weder steht unser Land vor einer “Flüchtlingskatastrophe” – dieses Wort gehört nicht zu meinem Wortschatz -, noch ist der Wohlstand ernsthaft gefährdet. Im Gegenteil, ich gehöre zu denen, die glauben, dass unser Land die große Zahl von Flüchtlingen gut gemeistert hat und meistert. Und unser Land steht gut da. Die Wirtschaft brummt und wer sich mal mit Arbeitgebern unterhält, zum Beispiel aus dem Handwerk, der weiß, dass Deutschland die Flüchtlinge braucht.

Natürlich gibt es Menschen, die schwarz sehen und Medien schelten, diese würden “Euphoriejournalismus” betreiben. Besonders merkwürdig finde ich, wenn Journalisten selbst kritisieren, dass Medien positiv über die Ankunft und Aufnahme der Flüchtlinge in unserem Land berichten. Das Flüchtlingsthema wird uns auch 2016 begleiten und das ist gut so.

Ausblick

Ich freue mich auch im neuen Jahr auf viele spannende Begegnungen mit Menschen, die etwas zu erzählen haben. Gerade bei der abwechslungsreichen Arbeit für die Abendschau des Bayerischen Fernsehens treffe ich immer wieder auf interessante Menschen, deren Weg ich auch nach dem Dreh nicht aus dem Augen verliere. Oft kann man die Geschichten weiter erzählen und verflogen. Das freut mich ganz besonders.

Und so werde ich im Jahr 2016 mit der bild-schön medienproduktion wieder Bischof Berislav in Tromsø in Norwegen besuchen und mit ihm drehen. Seit Jahren kreuzen unsere Wege sich immer wieder.

https://bild-schoen-medien.de/besuch-bei-guten-bekannten

Besonders spannend: zum ersten Mal werden wir in den skandinavischen Winter – rund um Ostern – starten. Dabei werden wieder viele Fotografien und filmische Eindrücke entstehen.

Schließlich plant die bild-schön medienproduktion 2016 das Projekt “The Floating Piers” von Christo im Juni am Iseosee in Italien zu begleiten. Schon 1995 hat uns die Verpackung des Reichstags in Berlin begeistert.

http://www.christojeanneclaude.net/projects/the-floating-piers#.VoVLD7RCelU

Informationen auch auf der neuen Facebook-Seite: https://www.facebook.com/bildschoenemedien

 

Weihnachtskonzert 2015

Symphonische Blasmusik – das ist die Spezialität der Stadtkapelle Neuburg an der Donau. Beim Weihnachtskonzert 2015 spielten das Vorstufenensemble und das Jugendblasorchester unter der Leitung von Markus Haninger und die Stadtkapelle unter der Leitung von Alexander Haninger ein großes Repertoire von Musik zur Advents- und Weihnachtszeit. Keine klassische Weihnachtsmusik – und das macht das Konzert so spannend.

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http://50jahre.stadtkapelle-neuburg.de

Ganz großes Kino

Kinotage bei der bild-schön medienproduktion: dreimal geht es um ganz großes Kino. Um Legenden, einen aktuellen Filmstart und eine große Filmproduktion. Bernd Eichinger, James Bond und Kluftinger. Drei Beiträge für die Abendschau im Bayerischen Fernsehen.

Bernd Eichinger und Rennertshofen

5000 Einwohner hat der Markt Rennertshofen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Und einen berühmten Sohn: Bernd Eichinger. Der Filmproduzent ist hier aufgewachsen und hat seine Mutter bis zu seinem viel zu frühen Tod 2011 hier regelmäßig besucht. Nun planen der Kulturhistorische Verein Rennertshofen und Alfred Bircks zur Erinnerung ein Eichinger-Museum im früheren Kino des Dorfes. Wer das “Cinema” betritt, spürt noch etwas vom Geist der “Lichtspiele” – ein perfekter Ort für die Erinnerung an den großen Filmproduzenten. Wir berichten über die Pläne und besuchen das “Cinema”.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/bernd-eichinger-museum-100.html

Detlef Bothe in James Bond Spectre

Detlef Bothe

Am 5. November startet der 24. James-Bond-Film in die Kinos. In “Spectre” wird Daniel Craig durch eine mysteriöse Nachricht der in Skyfall gestorbenen „M“ um den Erdball geschickt. Mexiko, Rom, Sölden in Österreich sind einige der Drehorte – und dort hat auch der deutsche Schauspieler Detlef Bothe seine kleine Rolle als – erfolgloser – Schurke. Wir treffen ihn in München und er erzählt vom James-Bond-Set. Eine gemeinsame Szene mit Daniel Craig oder Bösewicht Christoph Waltz hat er nicht – aber er gehört zu dessen böser Truppe.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau/james-bond-spectre-148.html

Am Set bei Kluftinger

Zwei Monate lang – bis zum 1. Dezember – werden in Koproduktion mit dem BR im Allgäu gleich zwei Kluftinger-Bücher verfilmt: “Schutzpatron” und “Herzblut”. Beim großen Drehtag für “Schutzpatron” in Memmingen mit rund 200 Komparsen waren wir dabei. Das Museum mit der zurückgekehrten Reliquie des St. Magnus wird eröffnet und viele wollen dabei sein … Wir waren als Komparsen und Journalisten eingeladen, der großen Museumseröffnung beizuwohnen.
Ausgestrahlt werden die neuen Kluftinger an einem Donnerstag 2016 um 20.15 Uhr in der ARD … und vielleicht sind meine Kollegen und ich ja auch für den Bruchteil einer Sekunde zu sehen.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/kluftinger-krimi-verfilmung-100.html